Am morgen des 5.7. erkrankte ein Hochträger beim Aufstig aus dem Lager 2 ins Lager 3 akkut. Der Hochträger wies mit einer Bewusstseinstörung alle klinischen Zeichen eines Höhenhirnödems auf. Der Patient wurde schnellstmöglich mit den notwendigen Medikamenten und Sauerstoff versorgt.
Die notfallmässige Evakuation ins Basislager wurde eingeleitet. Dank der vorbildlichen Hilfe von Höhenträgern, Ärzten und Bergführern gelangte der Patient innert 5 Stunden von 6400m ins Basislager auf 4400m. Beim Eintreffen im Basislager hatte sich der Besusstseinszustand des Patienten schon deutlich verbessert. Von hier wurde der Patient unter Betreuung des Expeditionsarztes Gregor Schubiger per Jeep ins Krankenhaus in Kashgar gefahren.
Das ganze Team wünscht dem Patienten gute Besserung. Selbstverständlich wird die Expeditionsleitung für alle Unkosten aufkommen.
Bericht: Kari Kobler
Redaktion Expeditionstagebuch: Tommy Dätwyler
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